Kfz-Versicherungsänderungen 2023: Modelle im Check
Neue Entwicklungen bei der Kfz-Versicherung: Welche Modelle könnten mehr oder weniger kosten?
2023 könnte für viele Autofahrer eine Überraschung bereithalten, wenn es um ihre Kfz-Versicherungsbeiträge geht. Etwa 13 Millionen Fahrzeughalter sollten aufmerksam sein, da ihre Fahrzeuge in eine neue Typklasse eingestuft werden könnten. Aber keine Sorge, das bedeutet nicht zwangsläufig höhere Kosten. Die Beiträge sind von verschiedenen Variablen abhängig, wobei signifikante Änderungen vor allem dann zu erwarten sind, wenn sich die Typklasse um drei Stufen ändert.
Einige Beispiele:
Steigende Beiträge: Besitzer eines Ford Focus (Modell seit 2018) und eines Audi Q5 50 TDI Quattro (Modell seit 2017) sollten sich auf mögliche Erhöhungen einstellen. Diese Modelle werden von der Haftpflichtklasse 14 auf 17 angehoben.
Sinkende Beiträge: Eine gute Nachricht gibt es für die Besitzer eines Suzuki Ignis Allrad (Modell seit 2016). Ihr Fahrzeug verbessert sich von der Haftpflichtklasse 16 auf 13.
Bei der Vollkaskoversicherung gibt es ebenfalls einige bemerkenswerte Veränderungen:
- Der Honda Jazz 1.5 Hybrid macht einen beachtlichen Sprung von Klasse 21 auf 25.
- Der Mercedes-Benz A 250 E STH wird von Klasse 21 auf 24 angehoben.
- Auf der positiven Seite verbessern sich der Tesla Model Y Allrad (von 29 auf 25) und der Dacia Jogger 1.0 (von 23 auf 20).
In der Teilkasko ist besonders der Toyota Prius Hybrid 1.5 zu beachten, der jetzt in Klasse 27 statt 23 eingestuft wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Typklassen hauptsächlich auf den Versicherungsleistungen basieren, die für jedes Modell in der jüngsten Vergangenheit erbracht wurden. Ein kleiner Tipp zum Schluss: Wer überlegt, seine Kfz-Versicherung zu wechseln, sollte dies bis spätestens 30. November tun. Ein Wechsel kann oft erhebliche Einsparungen bedeuten.
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